Zum Inhalt springen

Genetik

Genetische Sensibilität für die positiven Auswirkungen von Beziehungsbildung

Sensible Menschen sind stärker von ihren Erfahrungen betroffen und Sensibilität hat eine genetische Grundlage. Wir haben getestet, ob die genetische Sensitivität die Reaktion auf ein Beziehungsbildungsprogramm vorhersagt. Wir fanden heraus, dass sich Personen mit hoher genetischer Sensibilität auch zwei Jahre nach der Teilnahme an einem Beziehungsprogramm in mehreren Aspekten der Beziehungsqualität stärker verbesserten.

Wie zuverlässig ist die genetische Sensitivitätsforschung für die Anwendung in der Praxis?

Die Interventionsforschung hat kürzlich begonnen, sich auf genetische Unterschiede zu konzentrieren, um zu erklären, warum Interventionen für einige besser funktionieren als für andere. Die Feststellung der Zuverlässigkeit einer solchen genetischen Forschung ist jedoch von grundlegender Bedeutung.

Sensibilität liegt in unseren Genen (aber nicht nur!)

Unsere Studie untersuchte die Vererbbarkeit der Sensibilität.

Die Ergebnisse zeigten, dass 47 Prozent der Unterschiede in der Sensibilität zwischen Individuen genetisch bedingt sind, während die restlichen 53 Prozent auf Umweltfaktoren zurückzuführen sind.

Umweltsensibilität und Serotonin-Transporter-Genvarianz: von der Ratte zum Menschen

Umweltsensibilität wird sowohl bei Tieren als auch bei Menschen beobachtet, was darauf hindeutet, dass sie eine starke biologische Grundlage hat.